Nicht als Romantiker haben wir zum Schreibgerät gegriffen, sondern um das Zustandekommen der Schriftform von innen her zu verstehen.
Paul Renner (...)
Nicht als Romantiker haben wir zum Schreibgerät gegriffen, sondern um das Zustandekommen der Schriftform von innen her zu verstehen.
Paul Renner (...)
Liste mit eine Reihe von Online-Quellen zu diversen Themenbereiche, variierend von Fakten, Meinungen und Forschungsprojekte über Typografie, Schriftgestaltung, Schriftgeschichte, Leserlichkeit und Lesbarkeit bis zu den Schriftgestaltenden und Typografen.
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Langeweile in der Vorlesungsfreie Zeit? Im Urlaub keine Lust auf den Teutonengrill? Das hat jetzt ein Ende! Viele Verbände, Organisationen, Firmen, Gestalter und Designer bieten Workshops und Kurse an oder organisieren Fachtagungen und Kongresse – im In- und Ausland. Hier eine engere Auswahl von denen, die sich schwerpunktmäßig den Themen Kalligrafie, Lettering, Schriftgestaltung und/oder Typografie widmen. (…)
Words have meaning, type has spirit
Paula Scher
Praktisch gesehen bildet die Anmutungsqualität eine Hilfestellung bei der Schriftwahl indem man die Adjektive von Schriften mit Adjektive von beispielsweise Produkte, Dienstleistungen oder Firmen aufeinander abgleicht. Eine direkte Zuordnung von Schriften zu diesen ist meistens zu ungenau. Hamburger = Cooper Black funktioniert bei Mc Donald’s, aber nicht beim Hipster-Hamburger. Diese Liste gibt Auskunft über die Literatur in der dieses spannende Thema behandelt wird.
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Diese Liste bietet eine Hilfestellung für diejenigen, die die Leserlichkeit bestimmter Schriften vergleichen und/oder auswählen wollen oder selbst eine gut leserliche Schrift gestalten wollen. Sie richtet sich an Typografen und Schriftgestalter und diejenigen, die es werden wollen. (…)
Lettering ist der englische Begriff für Beschriftung bzw. Beschriftungskunst. Bei Lettering handelt es sich um Buchstaben, Worte, Schriftzüge und kurze Sätze die für eine bestimmte, oft einmalige Anwendung gestaltet und ausgeführt werden. Typische Beispiele sind Ladenbeschriftungen, Buchcover, Produktnamen und gezeichnete oder gemalte Überschriften auf Tafeln und Schildern. Traditionell wird im Lettering die Schrift nicht geschrieben sondern (vor-)gezeichnet, Lettering ist also nicht mit Kalligrafie gleichzusetzen. Aufgrund des zeichnerischen Charakters wird Lettering auch als »illustrative Schrift« bezeichnet. (…)
MIT Age Lab
Studie über Leserlichkeit von Schrift in Navigationssoftware für Autofahrer. Es wurde die Leserlichkeit der Schriften Eurostile und Frutiger untersucht.
Study: Typefaces Key to Reducing Driver Distraction
Keith Barry, Wired, 2012
Smoother dashboard typefaces might enhance driver safety – AgeLab study suggests ‘humanist’ lettering style is easier for drivers to read quickly
Peter Dizikes, MIT News Office, MIT 2012
Scaling Up Text Rendering on Scaled-Down Devices
Geoff Greve, Type Operations, Monotype, EE|Times 2014
Jason Pamental
Responsive Typography, Using Type Well on the Web
O’Reilly Media, (...)
The aim of a type designer is to create a beautiful group of letters, not a group of beautiful letters.
Mike Parker
Literaturliste zu Schriften, warum sie gestaltet wurden und über diejenigen die sie gestaltet haben.
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Schriftklassifikation ist eine Art von Patience für Fortgeschrittenen
Gerrit Noordzij
Schriftgestalter, Typograf, Dozent *1931
Schriftklassifikationen dienen dem ordnen und unterteilen von Schriftsammlungen. Sie bieten eine Systematik, der das auffinden, sortieren und vergleichen von Schriften ermöglichen soll. Schriftklassifikationen können dabei helfen, für die jeweilige Anwendungen die am besten geeignete Schrift zu bestimmen. Die nachfolgende Literaturliste zum Thema »Schriftklassifikation« sollte einen Überblick über die gebräuchlichsten Klassifikationen bieten.
Typografie ist Schreiben mit vorgefertigter Schrift
Gerrit Noordzij
Literaturliste zum Thema Typografie, die Anwendung von Schrift.
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Kommunikationsdesign beschreibt ein Zusammenspiel verschiedener schöpferischer Ausdrucksmöglichkeiten. Illustration, Fotografie, Typografie, Sprache, Interaktive Medien, jedes für sich künstlerisch und technisch komplex und anspruchsvoll, gehen dabei vielfältige Verbindungen ein, werden Buch, Film, Ausstellung, Performance, Erscheinungsbild, Plakat, Schrift, Animation, Website, Magazin und vieles mehr.
Das Verstehen durch das Anfassen, das »Erfassen« und »Begreifen« spielen dabei eine wesentliche Rolle. In der Lehre werden daher nicht nur Kenntnisse im Beherrschen digitaler Werkzeuge, sondern auch handwerkliche Fähigkeiten in den Werkstätten wie Buchbinden, Bleisatz, Filmentwicklung, Fotoabzug oder Siebdruck vermittelt.
Ziel des Studiums ist die größtmögliche Freiheit und Selbstbestimmtheit im späteren gestalterischen Berufsfeld, in dem interessante, vielfältige und anspruchsvolle Aufgaben durch diese umfangreiche Ausbildung bewältigt werden können.
Ziel des Studiums ist darüber hinaus die Qualifizierung von Designerinnen und Designern für die Aufgabenfelder der Visuellen Kommunikation in der modernen Gesellschaft. Dabei spannt sich der Bogen der Ausbildung an einer Kunsthochschule zwischen »freier« ästhetischer Innovation und »harter« Praxis gesellschaftlicher Kommunikation in Wirtschaft und Kultur.
Die Ausbildung im Kommunikationsdesign umfasst neben dem Erwerb technischer und gestalterischer Fähigkeiten in den klassischen Bereichen der Printmedien, des Ausstellungsdesigns und der Fotografie auch den Umgang mit digitalen Medien in allen Bereichen. Die praktische Arbeit wird ergänzt durch die systematische Ausbildung in begleitenden Theoriefächern zur Kunst- und Designgeschichte, Kunstsoziologie und Wahrnehmungspsychologie, Marketing und allgemeiner Ästhetik. Hinzu kommt die Ausbildung im Umgang mit künstlerischer und praktischer Sprache im Bereich der verbalen Kommunikation.
Ziel des Studiums ist zudem, in einer immer komplexeren und dynamischeren Welt des Kommunikationsdesigns, ihr durch eine gleichermaßen künstlerisch-innovative, handwerklich-technisch anspruchsvolle und berufspraktische Ausbildung gerecht zu werden.
Die zunehmend größere Bedeutung visueller Kommunikation in der modernen Gesellschaft erfordert schließlich, dass überkommene Traditionen des Fachs einer permanenten kritischen Reflexion unterzogen werden ; d. h. die neuen Berufsbilder im Design erfordern eine gleichermaßen intuitiv-gestalterische wie distanziert reflektierende gestalterische Praxis, die im Studium in Seminaren, Übungen, Projekten und Praktika innerhalb und außerhalb der Kunsthochschule erlernt werden soll.
Mit dieser Zielsetzung und einem entsprechenden Ausbildungsprogramm bietet der Studiengang Kommunikationsdesign die Basis für das spätere Wirken im Beruf.
Hier eine ausgesuchte Liste von möglichen Berufsfeldern, in denen Studierende von uns nach dem Studium arbeiten – entweder als Angestellte in einer Agentur oder als selbstständige Unternehmer/innen:
PROF. OSWALD EGGER
Sprache und Gestalt
PROF. ANDRÉ HEERS
Typografie und Gestaltung
PROF.IN CHRISTINE ERHARD
Fotografie
PROF. MARKUS HUBER
Illustration
PROF.IN ANNETTE E. leFORT
Buchgestaltung
Die Lehrgebiete Interaktive Medien bei PROF. TOM DUSCHER und Film/Time-based Media bei Gor Margaryan (M.F.A.) sind interdisziplinär und dem Zentrum für Medien zugeordnet. Beide Lehrgebiete bieten einen Masterschwerpunkt an.
Bachelor of Arts (B. A.) (8 Semester)
Master of Arts (M. A.) (4 Semester)
in den Schwerpunkten :
Fotografie
Typografie und Gestaltung
Buchgestaltung
Illustration
Interaktives Informationsdesign
Sprache und Gestalt
Promotion